Sieben Tage zwischen -15°C und +23°C. Und 28 Tage zwischen 85% und 30% Luftfeuchtigkeit. So werden Türen auf Formstabilität unter Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen geprüft. In einer sogenannten "hygrothermischen" Prüfung wird an beiden Seiten unterschiedliches Klima erzeugt. Mit diesem "Differenzklima" wird geprüft, ob sich Türen verziehen, was dann zu unangenehmem Zug und teurem Wärmeverlust führt.
Noch sind Klimaklassen bei Bodentreppen nicht gefordert, doch bei Türen sind Klimaklassen ein bewährtes Qualitätskriterium. Auch an der obersten Geschossdecke herrscht ein Differenzklima zwischen feuchtwarmer Wohnraumluft unten und kalter Luft oben im ungeheizten Dachraum. Deshalb hat Wellhöfer die Bodentreppen nach diesen anspruchsvollen Kriterien prüfen lassen und Klasse 3 erfüllt.
Das Ergebnis übertrifft Anforderungen, die an Kellerabgangs- und Wohnungsabschlusstüren der Klasse 2 (in Anlehnung an DIN EN 12219: 2000-06, Prüfklima c/d) gestellt werden und setzt mit der geprüften Klimastabilität den neuen Standard für Bodentreppen.
Auch nach bestandener Klimaprüfung bietet die Bodentreppe noch die Luftdichtheit, die für Funktionsfugen gefordert ist, was mit einer anschließenden Luftdurchlässigkeitsprüfung nachgewiesen wurde (in Anlehnung an DIN EN 1026: 2000-09).
Wellhöfer Bodentreppen: Sicherheit mit geprüfter Klimaklasse.